In der Vergangenheit haben unterschiedliche Angaben auf verschiedenen Homepages über die aktuell gültigen Öffnungszeiten in der Peldemühle immer wieder für Verwirrung gesorgt. Diese Angaben entstehen oftmals ohne unser Zutun, so dass wir dafür keine Verantwortung übernehmen können.
Der Ostfriesische Kunstkreis hat seit Mitte des Jahres 2021 festgelegt, dass während laufender Ausstellungen der Ausstellungsraum am Mittwoch, Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet ist. Vernissagen beginnen immer um 15 Uhr. Selbstverständlich ist es möglich, mit uns Absprachen über gesonderte Besuchstermine für Gruppen, Klassen oder Vereine zu vereinbaren. Über entsprechende Anfragen freuen wir uns.
Besichtigungen der Peldemühle werden mit dem Förderverein Peldemühle direkt abgesprochen. Bis März herrscht dort zwar Winterruhe, Besichtigungen für Gruppen können über einen Kontakt auf der Homepage https://peldemuehle-wittmund.de/förderverein dennoch vereinbart werden.
Fragen zum OKK beantwortet Ihnen gern Walter Ruß, 0162 1539 537.
Freude und Stolz spiegelte sich auf den Gesichtern der geehrten Mitglieder des Ostfriesischen Kunstkreises, als sie aus der Hand ihres Vorsitzenden Walter Ruß ihre Urkunden und Geschenke erhielten. Helga Siepmann, Vorsitzende des Vereins von 2015 bis 2021, wurde zur Ehrenvorsitzenden ernannt, ihre Vorgänger im Amt, Harry Fisch und Ernst-Ludwig Becker, erhielten die Ehrenmitgliedschaft verliehen und den neuen OKK-Himmelsstürmer überreicht. Heidi Hurtzig und Marie-Luise Hagen wurden Ehrenmitglieder nach 35 und 40 Jahren ihrer aktiven Mitgliedschaft. Hans-Christian Petersen, Maler und Galerist aus Esens, erhielt für seine Verdienste als letztes aktives Gründungsmitglied die Ehrenmitgliedschaft verliehen und gemeinsam mit Helga Siepmann die erstmals verliehene goldene OKK-Ehrenmedaille überreicht. Im Jubiläumsjahr seines 45jährigen Bestehens hat der Ostfriesische Kunstkreis (OKK), so Walter Ruß, Mitglieder geehrt, die durch ihren jahrelangen Beitrag zur Kunstkreis-Arbeit in Funktionen oder als einfaches Mitglied großen Anteil an der Geschichte des OKK hätten. Sie seien stellvertretend für viele andere Persönlichkeiten, ohne die ein „zwangloser Kreis“ von Kunstinteressierten, wie der Gründer des Kreises, Christian Eisbein, seine Vision des Kunstkreises Harlingerland 1977 bezeichnete, nicht vorstellbar sei, so Ruß. Der OKK habe mit Hilfe der geehrten Mitglieder seine Nische im Kunst- und Kulturleben gefunden und über die Jahre mit viel Phantasie und Engagement ausgefüllt. Heute sei der OKK mit seinen Ausstellungen und Beteiligungen an Veranstaltungen der Region aus dem Harlingerland und ganz Ostfriesland nicht mehr wegzudenken. Dies sei ganz wesentlich ein Verdienst der kleinen Gruppe von Geehrten. Helga Siepmann ist erst die zweite Ehrenvorsitzende des OKK. Die erste war Karola Timmermann, die von 1977 bis 1991 die Geschicke des OKK lenkte. Karola Timmermann, eine über die Grenzen der Kreisstadt hinaus bekannte Künstlerin, hatte seinerzeit den Grundstein für eine erfolgreiche öffentlichkeitswirksame Arbeit des Ostfriesischen Kunstkreises gelegt. Hans-Christian Petersen, Gründungsmitglied und so etwas wie die „graue Eminenz“ des Vereins, steht für die nicht nachlassende Loyalität und den gedanklichen Anschluss an die Überzeugungen der Gründergeneration. Harry Fisch und Ernst-Ludwig Becker lenkten den Kunstkreis in den 90er und Nullerjahren über so manche Klippe und lotsten ihn schließlich in ein festes Domizil erst in der Bremer Straße, dann in der Peldemühle. Dort führte Helga Siepmann schließlich mit Unterstützung von Mitgliedern wie Marieluise Hagen und Heidi Hurtzig den Verein weiter. Im Mai wird der OKK erstmals eine historische Ausstellung über seine Entwicklung in der Peldemühle präsentieren. Die Vernissage findet am 1. Mai um 15 Uhr statt. Dr. Walter Baumfalk wird die Rede zum Tage mit dem Titel „Regionale Kunst und der Ostfriesische Kunstkreis“ halten.
Das Foto von Thorsten Ennen zeigt von links nach rechts: Helma Bittner, Helga Siepmann, Hans-Christian Petersen, Heidi Hurtzig, Walter Ruß und Marieluise Hagen. Es fehlen Ernst-Ludwig Becker und Harry Fisch.